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Server & Serverlösungen für Unternehmen

Hochwertig. Zuverlässig. Nach Maß. Die besten Server für Ihren Bedarf.

Server sind die Grundbausteine jeder IT-Infrastruktur. Vom Exchange- und File-Server über Applikations-Server bis hin zum Print-Server: Sie stellen den Nutzern zentrale Dienste zur Verfügung. Aber was macht eigentlich einen guten Server aus und was sollten Unternehmen beachten, wenn sie ihre Infrastruktur planen?

Der Begriff Server bezeichnet ein Computersystem, das mit entsprechenden Programmen Funktionalitäten wie beispielsweise Dienste, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt. So können andere Anwender oder Programme mittels eines Netzwerks darauf zugreifen. Voraussetzung sind dabei Server-Software und Server-Geräte, die auf einer Hardware betrieben werden.

 

Server für kleine und mittelständische Unternehmen


exone Challenge (single)

Einstiegsserverkompaktlow Noisekosteneffizient


exone Cube

Single Prozessorleistungsstarkflexible BTO Möglichkeiten


exone Proxima (dual)

Dual Prozessorleistungsstarkflexible BTO Möglichkeiten


exone Virtual Power

optimiert für virtuelle UmgebungenDual ProzessorESXI / Hyper-V


exone Proxima eS

24/7/4 SupportDual ProzessorleistungsstarkESXI / Hyper-V

 

exone Hochverfügbarkeitslösungen & Server Systeme

Replizierte Storage

exone Hyper-V Replica

kosteneffiziente Lösungasynchrone SpiegelungFeature integriert in der Software
(Microsoft Windows Server)


exone Endurance C

Collax V-Bien / Stratus ExpressEinstiegslösung Hochverfügbarkeitgeringer administrativer Aufwandsynchrone Spiegelungautomatischer Server-Failoverräumliche Trennung


exone Endurance Plus

Stratus EverRun Enterprisesynchrone SpiegelungFault Tolerance / High AvailabilityVirtualisierungDesaster Recovery

Shared Storage

exone AIO Server Plus

Cluster in the Boxskalierbarzentrales Managementindividueller Support (inkl. 24/7/4)High Availability


exone SANstor DXS

skalierbarzentrales Managementindividueller Support (inkl. 24/7/4)High AvailabilityFC/iSCSI/SASStorage Virtualisierung

 

Hand aufs Herz: Brauchen auch kleine Unternehmen eigene Server?

Gerade kleine Unternehmen verzichten häufig noch auf die Integration eines Servers in ihre Infrastruktur. Dabei sind Unternehmen, mit beispielsweise nur drei Anwendern, genauso von einem Datenverlust bedroht, wie Mittelständische- und Großunternehmen. Eine Studie des Marktforschungsunternehmens Vanson Bourne kam zu dem Ergebnis, dass 61 Prozent der Kleinunternehmen in Deutschland über eine Datenmenge von mindestens 1.000 Gigabyte verfügen, aber dennoch 22 Prozent keinen eigenen Server betreiben. Dabei bietet der Einsatz von Servern neben größerer Datensicherheit auch weitere Vorteile: Sie verbessern Workflows durch den gemeinsamen Datenzugriff, auch über mobile Geräte. Durch die gestiegene Produktivität wiederum können die Einrichtungskosten für den Server innerhalb kurzer Zeit amortisiert werden.

Unter anderem aus jenen Kostengründen sind auch Einstiegssysteme bereits energiesparend und teilweise auf hohe Verfügbarkeit ausgelegt. Sie arbeiten beispielsweise mit Servereinstiegsprozessoren der Intel E3-Serie und werden mit bis zu 64 GB RAM angeboten. Auch Einstiegssysteme sind bis zu einem bestimmten Grad aufrüstbar. Zum Beispiel verfügen sie über mehrere Einschübe für Festplatten und können somit bei Bedarf zusätzliche Terrabyte an Speicher bereitstellen.

Größere Unternehmen haben hinsichtlich ihrer Infrastruktur in der Regel höhere Ansprüche und benötigen dementsprechend Systeme, die bessere Performance und Speicherkapazitäten aufweisen. Sie arbeiten daher oft mit Prozessoren der Intel E5-Serie, die bis zu 3 TB RAM bieten. Zudem können bis zu fünf Prozessoren auf einem Board verbaut werden.

Die ideale Serverlösung - worauf achten bei der Wahl meines Servers?

Eine Serverlösung ist für das Team von exone mehr, als nur Hardware zu verbauen. Die exone Server sind vielmehr Teil eines ganzheitlichen Ansatzes – der die Effizienz der gesamten IT-Struktur in einem Unternehmen steigert. Worauf es ankommt? Im ersten Schritt natürlich auf den Prozessor, das Betriebssystem und den Arbeitsspeicher. Aber zum Beispiel auch darauf, dass die Serverlösung sparsam und damit energieeffizient, kompakt und leise im Betrieb ist.

 

Mögliche Server-Anforderungen im Überblick

  • Anwendungsbereiche:
    Die erste Frage, die sich Unternehmer stellen müssen: „Wofür brauche ich einen Server – als File-Server oder Domain-Controller, DB-Server, Anwendungsserver, Firewall-Appliance?“ Interessant wird ein Server in Kleinunternehmen gerade bei wechselnden Arbeitsplätzen. Mit einem zentralen Benutzerverzeichnis (Active-Directory-Domäne) finden Nutzer immer ihre gemachten Einstellungen vor – egal an welchem Rechner sie sich im Netzwerk anmelden. Auch das Thema Virtualisierung kann wichtig sein.
  • Geräuschpegel:
    In Büros und Kleinbetrieben fehlt oftmals der Platz für einen eigenen Serverraum. Dann kommt es darauf an, dass die Serverlösung leise bzw. geräuscharm arbeitet, um etwa die Konzentration der Mitarbeiter nicht zu stören. Hier ist eine Serverlösung zu empfehlen, die lediglich einem Flüstern gleicht – zwischen 20 und 35 dB(A).
  • Gehäusevarianten:
    Auch das Gehäuse ist für die Auswahl einer Serverlösung entscheidend. Zur Wahl stehen Midi-Tower, Tower, Tower-Rackmount-Konvertibel, 19“ Rackmount. Überdies gibt es besonders kurze Gehäuse mit geringer Einbautiefe, zum Beispiel für Appliance-Lösungen.
  • Erweiterungsmöglichkeiten:
    Unternehmen wollen wachsen – und produktiver werden. Damit auch der Server in Kleinunternehmen mitwachsen kann, sollte er nachrüstbar sein. Zum Beispiel mit externen Laufwerken zur Datensicherung, Mini-PCle mit mSATA-Support, … Auch wenn eine kompakte Serverlösung im ersten Moment gut aussieht: Sie sollte noch genügend Platz für weitere Festplatten und zusätzlichen Speicher bieten.
  • RAID Level:
    Hardware RAID Controller mit SSD-Performance-Optimierung werden sicherlich erst für mittelständische Unternehmen relevant, während sich ein Hardware RAID Controller mit bis zu 8 Ports schon für Kleinstunternehmen eignet. exone Server bieten alle gängigen RAID Level von 0 bis 7 sowie RAID 10.
  • Hochverfügbarkeit:
    Hochverfügbarkeit kennen die meisten nur von großen Konzernen. Doch eigentlich möchte jeder Unternehmer seine Daten und Anwendungen vor Ausfällen schützen. Das sollte im Idealfall unkompliziert und sicher ablaufen, etwa mit automatischer Fehlererkennung. Bezahlbar bleibt Hochverfügbarkeit mit einer Serverlösung von exone.
  • Service:
    Ob Erstanschaffung oder Aufrüstung – eine Serverlösung ist nur so gut wie das Servicepaket, das sie mitbringt. Wesentliche Bestandteile sind hier: Teile-Vorabaustausch, Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag, ausführliche Burn-in Tests, Vorinstallation und vieles mehr.

 

Dimensionierung und Lebenszyklen von Servern

Eine Herausforderung bei der Auswahl passender Server ist die richtige Dimensionierung: Sind größere Anstiege des Datenvolumens zu erwarten? Kommen eventuell neue Geschäftsbereiche hinzu? Wie sieht die Planung hinsichtlich der Angestellten aus? Viele Server-Systeme sind zwar generell aufrüstbar, aber die Kapazität ist in der Regel beschränkt. Entsprechend wichtig ist es, von vornherein ein System zu wählen, das ausreichend Speicherplatz bietet. Dabei unterstützen Systemhäuser.

Unternehmen sollten jedoch das Wachstum der nächsten fünf Jahre im Auge behalten. Denn: Statistisch gesehen wird die Hardware ohnehin circa alle fünf Jahre ausgetauscht. In diesem Zeitraum schreitet die technische Entwicklung so weit voran, dass ein weiterer Support veralteter Geräte nicht mehr wirtschaftlich ist. Ein weiterer Grund ist die TCO-Betrachtung (total cost of ownership), also die anfallenden Gesamtkosten während der Betriebszeit, wie zum Beispiel Wartung oder Strom.

Zudem gilt es, in wachsenden Infrastrukturen auch die Kompatibilität zu beachten. Serverstrukturen werden mitunter erweitert, manchmal auch mit Geräten unterschiedlicher Hersteller. Dies erhöht den Administrationsaufwand und erschwert das Lifecycle Management.

 

Anwendungsgebiete unserer Industrie-Server

In der Regel wird jedem Server ein bestimmter Bereich zugeordnet. Einsatzgebiete können zum Beispiel
- Mail
- Print
- Datenbanken
- Anwendungen und Web
sein. Ein Server macht also immer dann Sinn, wenn mehrere Nutzer auf verschiedene Dienste zugreifen müssen.

 

Virtual Server vs. Hardware – welches Serversystem ist das richtige für mich?

Virtual Server, bestenfalls sogar Managed Server, sind auf den ersten Blick mit deutlich weniger Aufwand verbunden, als wenn man sich eigene Server-Systeme aufstellt. Auch sind Managed Server oft kostengünstiger.

Es gibt jedoch einen zentralen Nachteil: Managed Server liegen irgendwo – wer sich für eigene Hardware entscheidet, kann garantieren, dass die Daten im eigenen Unternehmen liegen und dort sicher sind. Wer sich für eine eigene Serverlandschaft entscheidet, sollte sich allerdings auch mit der Sicherheit der Daten beschäftigen und Serverausfällen vorbeugen.

 

Risiko: Serverausfall? Sicherheit für Hardware und Software.

Ein Merkmal geeigneter Server-Hardware ist die Redundanz. Dies bedeutet, dass die besonders fehleranfälligen Komponenten, wie beispielsweise Netzteile, Lüfter oder auch Festplatten, mehrfach ausgelegt sind. Kommt es zu einem Problem bei einem Bauteil, übernimmt das zweite automatisch dessen Leistung. Bei Stromausfällen kann eine USV zumindest kurzzeitig Abhilfe schaffen. Noch größere Sicherheit wird gewährleistet, wenn die gesamte Hardware redundant ausgelegt ist, also das komplette System in mindestens zweifacher Ausführung vor Ort installiert ist. Bei einer kontinuierlich gespiegelten Server-Infrastruktur kommt es auch bei einem Totalausfall eines Gerätes nicht zu Unterbrechungen des Betriebs.

Idealerweise sind zusätzlich auch alle Daten redundant gespeichert. Jedoch fallen dadurch die Kosten höher aus, da mehr Kapazitäten notwendig sind. Eine Alternative ist daher, die Daten zentral vorzuhalten und den Zugriff über die Server Nodes zu regeln. Unabhängig davon, welche Lösung ein Unternehmen wählt, eine entsprechende Backup-Regelung für die Daten ist unumgänglich. Darüber hinaus sollte die gesamte Infrastruktur mit einer Firewall und einem Virenschutz ausgestattet sein.

Schließlich sollten einige grundlegende räumliche Schutzmaßnahmen ergriffen werden: Bestenfalls befinden sich die Geräte in einem abschließbaren, klimatisierten Raum, in dem geeignete Brandschutzmaßnahmen ergriffen wurden. Einstiegssysteme können durchaus auch in den Büroräumen betrieben werden. Hier sind abschließbare Schränke eine geeignete Option, um den Schutz vor äußeren Zugriffen zu gewährleisten. Bei größeren Systemen sollte jedoch die Lärmbelästigung für die Mitarbeiter im Raum berücksichtigt werden.

Zusätzlich zur Absicherung über Redundanzen empfiehlt es sich, die Server über eine entsprechende IT-Monitoringlösung zu überwachen und gleichzeitig Systeme zu wählen, die mit einem hardwaregestützen Fernwartungsmodul ausgestattet sind. So kann bei erfolgtem respektive idealerweise bereits schon bei drohendem Ausfall, aufgrund beschädigter Teilkomponenten, zeitnah reagiert werden. Unabhängig vom Zustand des Systems kann über dieses Modul sowohl jederzeit und nahezu von jedem Ort auf den Server zugegriffen werden als auch jede Aktion, außer einem Hardwaretausch, aus der Ferne so durchgeführt werden, wie sie vor Ort am System vorgenommen hätte werden können.

 

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